Ich werde immer wieder gefragt mit welchem digitalen Programm ich meine Leinwände und Mandala-Muster designe. Die Antwort ist einfach: Mit gar keinem, denn jeder einzelne Punkt ist von Hand gesetzt. Da kommen locker einige Tausend zusammen – je nach Größe der Leinwand. Die meist symmetrischen Muster entstehen dabei im Prozess, nur selten habe ich eine ganz genaue Vorstellung, wie ein fertiges Werk aussehen soll.
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Das wirklich Schöne ist, dass ihr für den Einstieg ins Punkten eigentlich keine großen Anschaffungen tätigen müsst. Natürlich gibt es mittlerweile diverse Sets mit Dotting-Tools und Mandala-Vorlagen, z.B. auf Etsy. Meine ersten Versuche hingegen unternahm ich mit allem, was eine runde Seite hat: Stecknadeln, Pins, Spieße, Pinsel, Sushi-Stäbchen oder ausgetrocknete Stifte in unterschiedlichen Stärken. Noch heute ist mein meistgenutztes Dotting-Tool ein Sushi-Stäbchen, in das ich eine Stecknadel gesteckt habe.